Das SZET-Konzept – Schlucken und Zungenruhelage effizient therapieren

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Das SZET-Konzept – Schlucken und Zungenruhelage effizient therapieren

Dozent/-in
Beginn
23. März 2024 10:00
Ende
24. März 2024 15:30
Veranstaltungsort
Marsstraße 22, München, Deutschland   Auf der Karte ansehen
Fortbildungspunkte
16

305,00 

1 vorrätig

Vorfreude ist die schönste Freude :)

Zeitplan

Samstag, 23.03.2024: 10:00 – 18:00 Uhr

Sonntag, 24.03.2024: 9:00 – 15:30 Uhr

Beschreibung der Fortbildung

Das SZET-Konzept: Schlucken und Zungenruhelage Effizient Therapieren

SZET ist das funktionsorientierte Therapiekonzept zur Behandlung Orofazialer Dysfunktionen (OFD) bei Kindern ab ca. 9 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen ohne neurologische Grunderkrankungen, das gänzlich ohne mundmotorische Übungen auskommt und den sehr häufig vernachlässigten Therapiebereich Habits in all seinen Facetten konsequent diagnostiziert und therapiert.

Das Vorgehen orientiert sich ohne Umwege direkt an den physiologischen Abläufen, die schließlich am Ende einer erfolgreichen myofunktionellen Therapie stehen sollen – die physiologische Zungenruhelage und das adulte Schlucken. Deshalb wird genau daran ab der 1. Therapieeinheit gezielt gearbeitet. Gleichzeitig werden die anstelle der Zungenruhelage und in allen willkürlichen Phasen des Schluckens auftauchenden Habits erkannt und konsequent abtrainiert, um die Habitualisierung der neuen Bewegungsabläufe zu gewährleisten. Die bei vielen Therapeutinnen und Therapeuten unbeliebten Mundmotorikübungen (ohne oder mit Hilfsmitteln wie Spatel, Ringchen, Kauschläuche oder Therapiesauger) entfallen, da Ihre Patienten diese mit dem SZET-Konzept gar nicht mehr benötigen.

Durch das gestraffte und auf das Wesentliche reduzierte Vorgehen ist der erfolgreiche Therapieabschluss je nach Patient meist bereits nach 6 bis 12 Therapieeinheiten erreicht.

Im SZET-Seminar wird ausführlich gezeigt und ausprobiert, wie Sie mit Ihren Patienten in wenigen Minuten die physiologische Zungenruhelage und das adulte Schluckmuster erarbeiten können. Sie schärfen Ihren Blick für die Vielzahl unterschiedlicher Habits, die anstelle der Zungenruhelage und rund um das Essen und Trinken auftreten können und lernen, wie Sie diese konsequent abbauen. Natürlich lernen Sie auch, wie Sie Ihre Patienten beim Transfer in den Alltag gezielt unterstützen können.

Außerdem wird ein klares diagnostisches Vorgehen besprochen und der theoretische Hintergrund mundmotorischer Übungen und deren Aussagekraft und Sinnhaftigkeit für die Diagnostik und Therapie der OFD diskutiert.

Das Konzept ist für die Arbeit mit Kindern unter 9 Jahren und bei Patienten mit neurologischen Grunderkrankungen ausdrücklich nicht geeignet.

Besonderheit

Nach dem Seminar erhalten die Teilnehmer auf Wunsch Zugang zum umfangreichen Bonusmaterial auf der Webseite www.szet-konzept.de und dürfen sich jederzeit mit Fragen zum Konzept oder zu ihren Patienten an mich wenden.

Seminarinhalte

  • Symptomkomplex Orofaziale Dysfunktion
  • physiologische und pathologische Zungenruhelage
  • physiologischer und pathologischer Schluckvorgang
  • Was sind Habits und wann treten sie auf?
  • Gebissklassifikation und kieferorthopädische Apparaturen
  • Das zu kurze Zungenband
  • Anamnese und Diagnostik der Orofazialen Dysfunktion
  • Orofaziale Funktionstherapie der Zungenruhelage und des Schluckens
  • konsequenter Abbau von Habits
  • Transfer der physiologischen Funktionen in den Alltag
  • Kontraindikationen

Wie funktioniert das Online-Seminar technisch?

Klicke hier, um eine genaue Anleitung zu erhalten. Zur Durchführung des Online-Seminars wird die Software Zoom verwendet.

Zusätzliche Informationen

Seminarzeiten

22.03.2024-23.03.2024